Ein turbulentes Wochenende mit Nachschichten am Bau liegt hinter uns. Mit nur zwei Entfeuchtern und einem Handbautrockner auf drei verfügbaren Steckdosen sind wir durch unser Haus gewandert, um der Feuchtigkeit den Kampf anzusagen. Freitagabend räumte unsere Firma für den Außenputz plötzlich ihr Werkzeug ein und verließ unsere Baustelle.

Unseren ersten Umzug haben wir hinter uns gebracht und nun warten wir auf die nächsten Lawinen, die auf uns zurollen. Nach unserem gescheiterten Versuch den Einzug in das Haus zu schaffen, hatten wir einen Termin mit der Chefetage, samt Vertriebsleiter auf unserer Baustelle. Neuer Fertigstellungstermin am 09.11.

Nein, nicht ins Haus. Wo denken wir hin. Dieses Etappenziel wurde trotz vieler schöner Worte nicht erreicht. Unsere “kleine” Mängelliste vom letzten TÜV Besuch ist auch noch nicht abgearbeitet. Um es kurz zu machen. In der vergangenen Woche ist rein gar nichts passiert. Wir müssen nun leider andere Wege beschreiten. Ein Plan-B muss her. Wohin mit uns und wohin mit unseren Klamotten?

Um das Haus herum ist zwar noch gar nichts erledigt, aber es nützt uns nichts. Unsere Zeit drängt und somit starten wir unseren Innenausbau, während draußen noch an allen Ecken und Enden gearbeitet und/oder nachgebessert wird. Die Dämmung soll ans Haus, der Putz gleich mit. Danach kommt Farbe ins Spiel. Vielleicht wird sogar mal nebenbei unser Dach zu 100 % fertiggestellt. Und die Versorger sollen auch noch diese Woche kommen. Allem voran müssen Estrich und die Wände dringend trocken werden.