Eine neue Fassade

Nachdem sich unsere absolut kompetenzfreie Baufirma, samt neuem Vertriebsleiter, überaus elegant aus der Verantwortung gestohlen haben, gehen die Arbeiten bei uns weiter. Fassade und die Arbeiten am Dach gehen weiter.

Unsere Fassade hat in den letzten Tagen endlich seine schützende Hülle, den Putz, erhalten und es kam noch unerwartete Hilfe von unserem Zimmermann, über die wir uns sehr gefreut haben.

Der Reihe nach

Nachdem sich von den Verantwortlichen der Baufirma unserer Baufirma keiner mehr bei uns gerührt hat. Trotz Aufforderungen die Restarbeiten zu erledigen und die mehrseitige Mängelliste abzuarbeiten! Was man davon halten soll? Nichts! Sie können und wollen nun mal nicht! 

Bei der vorliegenden Mängelliste sollten wir uns wohl eher bedanken, das die kompetenzfreie Hilfe unserer Baufirma und deren Vertriebspartner uns nicht mehr trifft. Wer eine Leistung nicht erbringen kann, oder will, sollte diese auch nicht anbieten!

Nun gut! Zurück zu Fassade und Dach. Es bringt alles nichts.

Um den Schaden einigermaßen gering zu halten, müssen wir weitermachen, damit unser Haus fertig wird. Somit haben wir die Gewerke für Fassade und Dach selbst vergeben und konnten uns mit alten Bekannten glücklicherweise einigen. Und dazu mal gleich hier ein sehr großes Dankeschön an unseren Zimmermann. Er bringt sein Gewerk und unser Dach zu Ende und es sieht sehr schick aus. Richtig schick! Dazu kommen wir aber noch ausführlicher im nächsten Artikel.

Zurück zur Fassade

Von Beginn an, noch bevor der erste Bagger auf unser Grundstück gerollt ist, war uns bereits klar, wie unser Haus aussehen soll. Ein helles gelb, abgesetzt mit weißen Eckseiten und Rahmen um die Fenster. Den Farbton haben wir und damals mit einer Farbkarte an einem Haus in unserer Gegend abgelesen.

So haben wir den Farbton in Auftrag gegeben, was unsere Firma für den Außenputz an ihren Baustoffhändler weitergegeben hat. Zur Vereinfachung wurde die Farbe direkt in den Putz gemischt. Tja und dann sah das leider nicht so aus, wie gedacht.

Auf die Wand kam dann dieser Ton:

Auf unserer Baustelle scheint sich ein wenig der rote Faden durchzuziehen, das viele Dinge nicht beim ersten Mal so laufen wie sie sollten. Aber nach dem zweiten Anlauf kommt das Haus unserer Vorstellung immer näher. Die Realität und unsere Planung vereinen sich langsam aber sicher.

Die verantwortliche Firma wollte uns noch erzählen, dass die Farbei nachhellen würde. Ist schon klar. Von Orange auf Gelb mit weißen Umrandungen wird sich wie von selbst erhellen. Am Ende durfte die Firma sich nochmals mit Farbe und Pinsel beschäftigen und die Farbe so aufbringen, wie sie von uns bestellt wurde.

Update:

Wir hatten heute ein anfangs sehr unangenehmes Telefonat mit unserem Gerüstbauer. Auf unsere Bitte hin, er möge doch nun endlich mal das von unserer Baufirma bestellte Gerüst abbauen, wurden wir zunächst sehr merkwürdig ausgefragt und nicht gerade höflich behandelt. Bei allem was wir mit dieser Baufirma erleben durften, wird uns nun noch mangelnde Kooperation bescheinigt. Da fragt man sich doch, auf welchem Planeten wir leben. Nachdem wir dem Gerüstbauer mal freundlich darauf hingewiesen haben, das a) das Gerüst nicht von uns bestellt wurde und b) wir ohnehin schon einen enormen finanziellen Schaden erlitten haben, konnten wir uns zum Ende des Telefonats doch noch einigen. Das Gerüst soll nun in den nächsten Wochen (KW 21) abgebaut werden.

Nach dem Telefonat haben wir zwar gemischte Gefühle, hoffen aber, dass die Problematik auch beim Gerüstbauer angekommen ist und er zu seinem Wort steht! 

Zumindest waren wir uns am Ende alle darin einig, dass Bauherren und auch Subunternehmer künftig mehr Schutz vom Gesetzgeber benötigen. Was auf dem Baumarkt teilweise abgezogen wird, ist eine Frechheit und da muss für alle Beteiligten mehr Schutz her.

Es kann nicht sein, das eine Baufirma abhaut und alle hängen lässt. Bauherren und Subunternehmer sich anschließend noch die Wolle bekomme!

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