Innenputz fast vollbracht

Ein Wochenende am Bau. Was die Verputzer im Haus verbracht haben! Wir sitzen bei schönstem Sonnenschein zum ersten Mal, ein wenig aus der Not geboren, in unserem Garten und grübeln dort über unsere zukünftige Gartengestaltung. Dazu planen wir noch immer unsere PV Anlage und tüfteln an der Haustechnik (Bus-System) herum.

Von Donnerstag bis in die späten Abendstunden am Samstag gehörte unser Haus den Verputzern. Vorweg sagen wir gleich, dass die Jungs schnelle und gute Arbeit geleistet haben, aber auch diesmal wieder nicht bis zum Ende fertig geworden sind. Obwohl wir bereits am Freitag wieder einmal volle Beträge zu Abschlagsrechnungen von Gewerken gezahlt haben, aus denen Arbeiten fehlen und Mängel beseitigt werden müssen. Nun klaffen nach dem Verputzen ein Teilstück an der Wand im Bad und der komplette Abstellraum unter der Treppe. 

Was in den vergangenen Tagen in unserem Haus so passierte wollen wir gar nicht mehr so genau wissen, da uns der erste Anblick zunächst in eine kurze Schockstarre beförderte. Nach Betreten des Hauses, standen wir als erstes im Putzmatch und blickten auf sehr viel “Dreck”. Verputzen ist nun mal der Arbeitsschritt, der nochmal so richtig Dreck macht. Davon aber mal abgesehen, konnten wir uns dennoch schnell über die frisch verputzen Wänden erfreuen. Nun erkennt man, trotz triefender Nässe, doch endlich die Ausmaße der Räume. Jetzt fehlt nur noch der Boden (Estrich).

Wir kamen uns schon ein wenig vor wie im Feuchtraumbiotop, als wir am Sonntag in unserem Flur standen. Es tropfte förmlich von der Decke vor lauter Luftfeuchtigkeit. Die Wände waren noch immer klatschnass und der Boden regelrecht schlammig. Die Nässe musste so schnell wie möglich aus unserem Haus raus und dazu passte das schöne Wetter. Somit haben wir den Sonntag damit verbracht sämtliche Fenster aufzureißen und uns in unseren zukünftigen Garten zu setzen, um die Sonne zu genießen.

PV Anlage mit kleinen Tücken

Heute haben wir ein Telefonat mit unserem Modullieferanten für die PV-Anlage (Photovoltaikanlage) geführt. Leider blickt er noch nicht durch die Abmessungen unserer Dachflächen durch. Kurzer Fluch in Richtung unserer fast schon vergessenen Architektin, die keinerlei Maße in ihren Zeichnungen vermerkt hat, womit man arbeiten könnte. Unser Versuch dieses auf einem Blatt Papier abzubilden ist leider gescheitert.

Somit haben wir uns darauf verständigt, dass wir noch heute ein weiteres Mal auf unser Dach klettern, uns eine Schablone in den Abmessungen eines Moduls ausschneiden und damit versuchen die Dachfläche zu erfassen. Nur so viel sei gesagt. Durch unsere Gaube zum Garten (Südausrichtung) und dem Kamin in der großen Dachfläche (Süd-Westausrichtung) wird es eine enge Geschichte mit der Anzahl der Module.

Haustechnik

Wir feilen an einer guten und günstigen Lösung für eine Haustechnikanlage. Mit einem Semi-Bus-System sollen sämtliche Rollos und die Fußbodenheizung automatisch geregelt werden. Zeitgesteuert und über eine Schaltzentrale aus.

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